Nächste Ausstellung

Matthias Bosshart
Filmstreifen

08.09.–21.10.2023
Vernissage 8. September 17–20 Uhr in Anwesenheit des Künstlers

Apéro mit dem Künstler
Sonntag 15. Oktober 2023, 16−18 Uhr

Öffnungszeiten
Do–Fr: 14–18 Uhr, Sa: 12–16 Uhr
und nach Vereinbarung

Matthias Bosshart, Nach Gustave Moreau, 2022
Matthias Bosshart, Nach Gustave Moreau:
«Der Sturz des Phaeton» (1878) 2022, 8−, 16− und 35 mm Film
Acryl− und Ölfarbe, auf Verbundplatte, 40 x 30 cm.

Matthias Bosshart
Geboren 1950 in Eschlikon (TG), lebt in Zürich.
Ausbildung: Grafikerlehre und Kunstschule Basel

Im Jahr 1977 stiess Matthias Bosshart in Rom auf einen auf der Straße liegengebliebenen Super-8-Film. Dieser inspirierte ihn fortan nicht nur dazu, selbst Filme zu drehen, sondern es entstand auch die Idee, Filmmaterial und Malerei direkt miteinander zu verbinden – sprich, den Werkstoff Zelluloid in die Malerei zu integrieren. Der Filmträger mit seinen Bildtafeln stellt so einen Teil oder Ausschnitt einer Erzählung dar.

Wie ein roter Faden zieht sich die experimentelle Auseinandersetzung mit Film durch seine Arbeit. Das Ziel besteht darin, eine Ästhetik zu entwickeln, die dem Werk gleichzeitig Kontinuität und Variabilität verleiht. Dies wird durch subtile Verschiebungen bei der Farbwahl, der Strukturierung der Oberfläche und der Anordnung des Streifenrasters erreicht.

(Ausschnitte aus Texten von Elisabeth Grossmann)

Aktuelle Ausstellung

Giampaolo Russo

09.06.–15.07.2023
Vernissage 9. Juni 17-20 Uhr in Anwesenheit des Künstlers

Finissage und DZG Saisoneröffnung
Do 31. August 17 – 20 Uhr
in Anwesenheit des Künstlers

Öffnungszeiten
Do–Fr: 14–18 Uhr, Sa: 12–16 Uhr
und nach Vereinbarung
16. Juli – 31. August nach Vereinbarung

Peter Emch, o.T. , 2022
Giampaolo Russo

Giampaolo Russo *1974, lebt in Zürich und Castrignano de’ Greci

Giampaolo Russo geht von der Natur aus. Seine Malerei sucht die Sensation nicht in spektakulären Motiven, sondern nimmt in den Blick, was vor ihr liegt. In der aktuellen Ausstellung sind Landschaften sowie Porträts und Selbstporträts in Kohle-, Graphit-, Kreidezeichnung und Ölmalerei zu sehen. 

Seine Landschaften nennt Giampaolo Russo „Veduten“. Er schuf sie bisher vor allem in Castrignano de’ Greci, dem apulischen Dorf, in dem er aufgewachsen ist und das ihn an seine Jugend erinnert In den letzten Jahren ist zudem eine Serie von Zürcher Landschaften entstanden. Gemalt hat er Blicke aus seinem Atelier an der Südstrasse, einem alten Bauernhaus unter dem Rebberg Burghalde in Zürich-Riesbach. Die Ölfarbe trägt er unverdünnt auf die Leinwand auf. Schicht um Schicht reichern sich die Bilder zum Teil über Jahre zu Reliefs an. Die fast quadratischen Landschaftsausschnitte unterscheiden nicht zwischen Figur und Grund. Keine Horizontlinie stiftet Orientierung in der gestischen Malerei ohne feste Konturen. Feine Akzente in Zitronengelb oder Kadmiumrot kontrastieren die natürliche Tonalität.

Die Zeichnungen entstehen aus vielen Versuchen, das Wesentliche hervorzubringen. Durch die Intensität der Linien sind an zentralen Stellen manchmal Risse entstanden, die zu einem integrativen Element der Zeichnungen werden. 

Medea Hoch, Mai  2023 

Giampaolo Russo *1974, lives in Zurich and Castrignano de' Greci

Giampaolo Russo starts from nature. His paintings do not seek sensation in spectacular motifs, but focus on what lies in front of them. The current exhibition features landscapes, portraits and self-portraits in charcoal, graphite, chalk drawing and oil painting.

Giampaolo Russo calls his landscapes “vedute”. So far, he has mainly created them in Castrignano de' Greci, the Apulian village where he grew up and which reminds him of his youth. In recent years, a series of Zurich landscapes has also been created. He painted views from his studio on Südstrasse, an old farmhouse under the Burghalde vineyard in Zurich-Riesbach. He applies the oil paint undiluted to the canvas. Layer by layer, the images accumulate over the years to form reliefs. The almost square landscape sections do not distinguish between figure and ground. No horizon line provides orientation in gestural painting without firm contours. Fine accents in lemon yellow or cadmium red contrast the natural tonality.

The drawings result from many attempts to bring out the essential. Due to the intensity of the lines, cracks sometimes appear in central places, which become an integral element of the drawings.

Medea Hoch, May 2023

Vergangene Ausstellung

Peter Emch

14.04.–03.06.2023
Vernissage 14. April 17–20 Uhr in Anwesenheit des Künstlers
Apéro mit dem Künstler 14. Mai 16–18 Uhr

Öffnungszeiten
Do/Fr 14–18 Uhr, Sa 12–16 Uhr
und nach Vereinbarung

Peter Emch, o.T. , 2022
Peter Emch, o.T. , 2022, Aquarell, 30×40 cm, gerahmt

Peter Emch, geb. 26.11.1945 Biel, Bürgerort Lüterswil (SO) lebt in Zürich.
Der Schwerpunkt seines gesamten Werkes besteht aus Zeichnungen und aus Holzschnitten. Unter www.peteremch.ch findet sich eine vielfältige Übersicht seiner Tätigkeiten.
In der aktuellen Ausstellung sind Kohlezeichnungen, Holzschnitte und ganz neue, eigenwillige Aquarelle zu sehen. Die Inhalte der Arbeiten sind inspiriert von Konfliktsituationen, von Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Dingen. In den farbigen Holzschnitten, vor allem in den neuen Aquarellen, tauchen diese Themen in eine geheimnisvolle und vielschichtige Farbenwelt ein.

Peter Emch, born 26.11.1945 Biel, lives in Zurich.
The focus of his entire work consists of drawings and woodcuts. A diverse overview of his activities can be found at www.peteremch.ch. The current exhibition features charcoal drawings, woodcuts and completely new, idiosyncratic watercolors. The contents of the works are inspired by conflict situations, by relationships between people, animals and things. In the colored woodcuts, especially in the new watercolours, these themes are immersed in a mysterious and complex world of colour.

Die neue Website befindest sich im Aufbau.
Schauen Sie auch bei www.sellartbuyart.ch wenn Sie Kunst kaufen oder verkaufen wollen.